Produktnews : GIFA 2019: Föhl zeigt neue Nanobeschichtung für Zinkdruckgussteile

Föhl Nanobeschichtung GIFA 2019
© Föhl

Vom 25. bis 29. Juni 2019 stellt Föhl eine neue Nanobeschichtung als Dünnschichtpassivierung von Zinkdruckgussteilen zum Schutz vor Beschädigungen und Korrosion in Düsseldorf vor. Das sogenannte „Föhlan“ ermöglicht eine Schichtstärke von ca. zwei Mikrometern bei gleichmäßiger Schichtdickenverteilung und gewährleistet auch den Schutz in Hohlräumen. Als grüne Technologie hat das neue Nanobeschichtungsverfahren weitere Vorteile gegenüber einer Galvanikbeschichtung: Es arbeitet energiesparsamer und es besteht keine Problematik mit dem Abwasser. Da die Vorbehandlung ohne Verätzung stattfindet, sind keine aufwendigen Genehmigungsverfahren nötig. „Föhlan“ kann beim Gießer integriert werden. Das reduziert die Durchlaufzeiten, die Frachtkosten und transportbedingte Beschädigungen, denn das Gießen und Beschichten erfolgt aus einer Hand. Auch bestehende Teile können mit einer Nanooberfläche versehen werden, ohne dass eine Umkonstruktion notwendig ist.

Heißkanaltechnologie für Teile ohne Angusssystem

Als Teil seines Portfolios informiert der Entwicklungspartner und Hersteller von Teilen aus Zinkdruckguss und Kunststoffspritzguss auch über seine neuartige Heißkanaltechnologie für Zinkteile. Inspiriert aus dem Kunststoffspritzguss, ermöglicht Föhl mit diesem Verfahren Zinkteile ohne Angusssystem. Das schafft höhere Auslastung bei gleichzeitiger Reduktion der Folgeprozesse, eine Filigranität und ganz neue Geometrien. Diese wären mit konventionellen Anlagen nicht umsetzbar. Das neue Verfahren senkt den Energie- und Materialverbrauch und verbessert die Produktqualität messbar durch weniger Luft im Gussteil. Das wiederum reduziert die Porosität.

Auf der GIFA 2019 erhalten Besucher in Halle 14, Stand F45, einen weitreichenden Einblick in den Leistungsumfang von Föhl.