unit-IT : Fahrzeuglogistik effizienter gemacht

LKW Reihe von Hödlmayr
© Hödlmayr international

unit-IT Dienstleistungs GmbH & Co KG unterstützt Hödlmayr - ein international tätiges österreichisches Familienunternehmen im Bereich Fahrzeuglogistik - bei der Prozessoptimierung im Fahrzeugmanagement mithilfe der grafischen Mobillösung auf Basis von Digital Graffiti.

Flächendeckend.

Hödlmayr ist auf die Übernahme, vollständige Aufbereitung und Distribution der fertigen Fahrzeuge von der Produktion bis zur Anlieferung bei Fahrzeughändlern spezialisiert. Mit Hilfe von Partner- und Lieferantenkooperationen hat die Hödlmayr Gruppe ein flächendeckendes und höchst effizientes internationales Fahrzeug-Logistik-Netzwerk geschaffen.

Andreas Sundl, Geschäftsführer von Hödlmayr Logistics fasst die Anforderungen an einen führenden Logistiker zusammen: "Es ist das Ziel jedes Logistikunternehmens, die Güter so effizient und kostengünstig wie möglich zu transportieren und organisieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um wertvolle Güter handelt, wie im Falle Hödlmayr, um fabrikneue Fahrzeuge. Hier gilt es neben den zeitlichen Rahmenbedingungen, auch um zusätzliche Prozessschritte, wie herstellerspezifische Import-Ausstattungen anzubringen, die Fahrzeuge zu reinigen, in die Logistikkette zu integrieren sowie für die termingerechte Auslieferung beim Fahrzeughändler zu sorgen.“

Ausgangslage.

Die Potentiale der "alten" Lösung lagen auf der Hand. Durch die notwendigen Spezialkenntnisse, die nicht jedem Mitarbeiter verfügbar sind, hatte Hödlmayr jeweils kosten- und zeitintensive lange Einschulungsphasen bei neuen Mitarbeitern und vor allem nur eingeschränkte Vertretungsmöglichkeiten zwischen den Mitarbeitern im Falle von Abwesenheit.

Aufgrund dieser Tatsache wurde entschieden, die Logistik-Prozesse am Standort Schwertberg informationstechnisch zu unterstützen. Im Zuge von intensiven Vorerhebungen wurde eine Lösung auf Basis "Digital Graffiti" ausgewählt (eine gemeinsame Entwicklung von Siemens Corporate Technology und der Johannes Kepler Universität Linz).

Lösung.

Die bestehenden Prozesse wurden analysiert und einer eingehenden Optimierung unterzogen. Diese Prozessschritte wurden dann als Aufgabenfolgen hinterlegt mit ihrem gesamten Workflow und den dazu benötigten Daten. Das wurde für alle Jobspezialisten gemacht, wie die Fahrzeugübersteller, Fahrzeuginspekteure, Areal-Verteiler usw. Die daraus entstehenden Prozesse mündeten in zwei Softwarebestandteile: Einem "Graffiti-Mobile-Client“, mit ihm wird dem jeweiligen Mitarbeiter eine Rolle zugewiesen und dann die Prozessfolge vorgegeben. Und einem Leitstand, um jederzeit realtimefähig in die Disposition und Aufteilung eingreifen zu können.

Nutzen und Vorteile.

Die Lösung, die seit Herbst 2011 nun vollständig produktiv läuft, bringt neben totaler Transparenz der Lagerführung, eine durchgehende Realtime Kommunikation und jederzeitige rasche Lokalisierung von Fahrzeug und Lagerplatz. Weiters ist der Lager- und Prozessstatus mithilfe des neuen Leitstandes jederzeit aktuell und überprüfbar. Der Leitstand ist das administrative Herzstück der Lösung. Hier gibt eine permanente Eingriffsmöglichkeit in den Prozessablauf, denn jeder Mitarbeiter kann jederzeit mit dem Leitstand kommunizieren, um Unklarheiten zu beheben oder potenzielle Fehlersituationen auszuschließen und umgekehrt.