Ausländische Investoren : Deutsche Industrie warnt vor Gesetzesänderung bei Investoren

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Immer wieder Kuka. Wenn es um die Übernahme deutscher Unternehmen durch ausländischen Investoren kommt, dann erinnern viele Politiker an die Verhandlungen um den Robotik-Spezialisten Kuka. Am Ende ging die Mehrheit nach China. Das könnte in Zukunft schwieriger werden, eine Gesetzesänderung soll kommen.

Der BDI (Bundesverband der deutschen Industrie) warnt: „Staatliche Interventionen gegen Investitionen aus dem Ausland stellen stets eine Herausforderung für unsere ordnungspolitischen Prinzipien dar“, zitiert die Welt aus einer Rede den BDI-Präsidenten Dieter Kempf. „Protektionismus und Abschottung haben keine Zukunft. „Die westlich-liberale Marktwirtschaft hat mit Offenheit für Investitionen eine einzigartige wirtschaftliche Erfolgsgeschichte geschrieben“, heißt es weiter.

Prüfung bereits ab 15 Prozent

Die deutsche Regierung will künftig schon kleinere Beteiligungen ausländischer Investoren an deutschen Unternehmen auf eine mögliche Gefährdung von Sicherheitsinteressen abklopfen. Die Prüfung solle bereits bei einem geplanten Anteilspaket von 15 Prozent erfolgen können, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters Anfang Juli aus dem deutschen Wirtschaftsministerium. FACTORY hat berichtet.