Additives Fertigen : Bosch CNC-Steuerungen für 3D-Drucker

3D Drucker Bosch
© Bild: BigRep

„Da BigRep als erstes Unternehmen CNC-gerechte Steuerungssysteme in 3D-Drucker integriert, werden wir die Additive Manufacturing neu definieren. Die Rexroth-Steuerungen sind auch eine ausgezeichnete Plattform, um unseren 3D-Druckern die volle Konnektivität für bestehende Produktions- und Automatisierungssysteme zu bieten. Damit wird der 3D-Druck als eine der wichtigsten Anwendungen der Branche 4.0 etabliert", erklärt BigRep CEO Dr. Stephan Beyer. Die durchgehende Automatisierung von 3D-Drucker und Zulieferung ist bis heute eine Herausforderung.

G-Code für den 3D-Druck

„Die digitale Prozesskette, die wir im Werkzeugbau geschaffen haben, müssen wir jetzt übertragen. Der digitale Zwilling ist auch im 3D-Druck entscheidend“, erklärte Ralf Gärtner von Protiq gegenüber Factory, der ebenso wie Toni Schneider von Schneider Electric den G-Code aus der CNC-Programmierung als wohl gesetzte Sprache sieht. Entscheidend sei das Datenformat aus dem CAD-Programm bis zum Drucker, sind sich beide Experten einig, denn an ihm hängt die Automatisierung. Der Roboter muss beispielsweise wissen, welches Pulver er wann, an welcher Stelle zur Verfügung stellen muss oder wie er ein Produkt nachbearbeiten soll. Mehr dazu finden Sie hier.

Additive Manufacturing etabliert sich als Fertigungstechnologie für die Fabrik der Zukunft und hat bereits einen wesentlichen Einfluss auf das Prototyping und die Kleinserienfertigung gehabt. Auch Bosch Rexroth setzt sich für diese innovative Technologie ein. Zum einen nutzt Bosch das Verfahren, um Modelle, Muster, Prototypen, Werkzeuge und Endprodukte schnell und kostengünstig zu erstellen. Andererseits bietet das Unternehmen Komponenten und Lösungen für den 3D-Druck an.